
Ausstellung:
Freitag, 9. – Sonntag, 25. Mai 2025
Vernissage (mit Apéro):
Freitag, 9. Mai 18.30 Uhr
Finissage (mit Apéro):
Freitag, 25. Mai
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Freitag von 17 bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr
Quattro – zwei Duos, vier Kunstschaffende: eine Verschmelzung in einer Ausstellung. Eine jahrelange Freundschaft verbindet das Quartett. Vier Künstlerinnen und Künstler mit grundverschiedenen Lebensläufen und Entwicklungslinien, aber mit einer Passion: Kreativität in Form und Farbe. Die Kulturschür wird im Mai zu ihrer Plattform, die Gemaltes, Gebranntes und Gewobenes zu einem Fest der Formen und Farben werden lässt. Das Quartett lädt Sie zu einer Reise durch ihr Schaffen ein. Lassen Sie sich mitnehmen – vielleicht bringt das eine oder andere Werk ihre eigene schlummernde künstlerische Saite zum Klingen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Gerold Schoch
Gerold Schoch wohnt in Männedorf und teilt mit seiner Frau Elsbeth Würzer ein Atelier im Dr.M-Gebäude. Nach einer Lehrerausbildung hat er in den 90er-Jahren sein Flair für die Landschaftsmalerei entdeckt. Diese hat er in Kursen und Malwochen, aber auch autodidaktisch weiterentwickelt. Schwerpunkt seiner Öl- und Aquarellmalerei ist das Engadin mit seinem besonderen Licht, die Schneeberge, die Spiegelungen in den Oberengadiner Seen. Es gibt für ihn nicht das gute Bild, sondern die künstlerische Umsetzung der an diesem Tag empfunden Stimmung. Gelungen ist für ihn ein Bild, wenn dieses die ursprüngliche Empfindung wieder auszulösen vermag.
engadiner-landschaftsbilder.ch // instagram.com/schochgerold
Elsbeth Würzer
Ihre frühe Faszination für das bildnerische Schaffen gewann in der Lehrerinnenausbildung an Schwung. Im Laufe der Jahre hat sie sich bei vielen Kunstschaffenden eine grosse Palette an Mal-, Collage- und Drucktechniken angeeignet. Dabei hat sie sich nach und nach vom Figurativen der Reduktion und der Abstraktion zugewandt. Der experimentelle Prozess als Ziel und Herausforderung zugleich bereitet ihr grosse Freude und ist oft ein Ringen um eine kompositorische und farbliche Ausgewogenheit.
Enrico Martinoia – Handwerkaufmusegg
Aufgewachsen in Wabern am Ufer der Aare wurde Enrico Martinoia zuerst durch Hermann Plattner künstlerisch inspiriert und geprägt. Freundschaften mit den Künstlern Max Jäger, Nils Nova, Arthur Schneiter und Sabine Classen erweiterten seinen Blick auf das Kunstschaffen. Durch Alice Adorni, seine spätere Ehefrau, kam er vor 45 Jahren auf die Keramik und die dreidimensionale Kunst, die fortan seine Arbeiten prägen sollten. Seine Skulpturen möchten die Fantasie der Betrachter anregen, sie zu neuen Gedanken inspirieren und ab und zu ein Lächeln hervorrufen.
handwerkaufmusegg.art
Lice Adorni – Handwerkaufmusegg
Kindheit und Jugend erlebte ich in Baar und Zug. Nach einer Lehre als Bauzeichnerin arbeitete ich in einem Architekturbüro in Rom und entdeckte die Freude am Formen mit Ton.
Zurück in Zug (1964) hatte ich bald ein Atelier und einen Auftrag als Kursleiterin für Keramik im Freizeitzentrum Zug. Erlebtem und Gefühltem gebe ich Form. Beeindruckt von indigenen Teppichweberinnen in Arizona begann ich seit 2012 am Hochwebrahmen Bildteppiche zu gestalten, mit grosser Freude am Spiel mit Farben und Wolle.
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