
Echos zweier Generationen
Ausstellung:
Freitag, 9. – Sonntag, 25. Januar 2026
Vernissage:
Freitag, 9. Januar, 18 – 21 Uhr mit Apéro
Sonntag, 11. Januar, 14 – 18 Uhr mit Live-Act Bittersweet
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Freitag von 17 – 20 Uhr
Samstag und Sonntag von 14 – 17 Uhr
Finissage
Sonntag, 25. Januar, 14 – 18 Uhr
Rolf Gmür
Rolf Gmür wurde 1946 in Olten geboren. Er studierte am Basler Konservatorium und wurde Soloklarinettist im «Orchestra della Svizzera Italiana», 1975 wechselte in gleicher Funktion zum Zuercher Opernhaus. Neben der Orchestertätigkeit wirkte er auch als Kammermusiker im Zürcher Bläseroktett mit, spielte Platten und CD’s sowie verschiedene Radioaufnahmen ein und hatte eine Berufsschulklasse am Konservatorium Winterthur. Am 3. Februar 1998 erlitt er einen Hirnschlag und leidet seither an einer Halbseitenlähmung und an Aphasie. Nach diesem Schicksalsschlag hat Rolf Gmür zur Malerei gefunden, die ihn alles Übrige vergessen lässt. Über den Weg des Kopierens von Meisterwerken (Kandinsky, Magritte), hat er die maltechnischen Grundlagen selbst erarbeitet. Heute realisiert er eigenstaendige Kompositionen. Geblieben ist ihm eine teilweise vom Surealismus geprägte Bildsprache, jedoch unverkennbar Rolf Gmür.
Kevin Widmer
Von dem bescheidenen Dorf Uetliburg, in St.Gallen, bewerkstellige ich alle meine Projekte und leite Schnitzkurse. Mit Schnitzmesser, Meissel oder Skalpell arbeite ich mich durch alles, was mir in die Hände kommt. Ob Holz-/Steinskulpturen, Möbel oder Zeichnungen & Malereien – jedes Material hat für mich seinen eigenen Charme und genau das macht meine Arbeit so spannend.
Was zunächst beruflich mit der Schreinerlehre begann, entwickelte sich in meiner Freizeit immer mehr zu einem kreativen Ausdruck: Eigene Ideen, Formen und Werke entstanden mit wachsender Leidenschaft. Prägender Wegbegleiter war und ist mein Vater, der Bildhauer Paul Widmer. Nun bin ich bereit, mein künstlerisches Schaffen sichtbar zu machen.







