Agenda

 

Bild und Ton

Marie-Luise Vaihinger
Ausstellung
2. - 17. April  2016
Vernissage
Samstag 2. April  16.30 - 20 Uhr 2016
Ansprache: Heidi Kempin
Musik: Claudia Abraham, klassische Gitarre
Finissage
Sonntag 17. April 14 - 18 Uhr
Öffnungszeiten
Mittwoch und Freitag 17 - 20 Uhr
Samstag und Sonntag 14 - 18 Uhr
 

Dominique Antenen - Bilder

„Vollkommene Achtsamkeit erlebe ich beim Fotografieren“

entwickelte ihre grosse Leidenschaft für die Makrofotografie lange vor ihrer Ausbildung und anschliessenden Tätigkeit als Pflegefachfrau in der Klinik Clienia Schlössli. Die Faszination der Beobachtung von Verborgenem, Unerwartetem, unbeachtet Alltäglichem aus der Nahsicht führt immer wieder zum Erstaunen über die Wunder der Natur und regt Phantasie und Kreativität an: Motivation genug, das Interesse und Staunen für Unbeachtetes mit Hilfe der Makrofotografie zu wecken. Dominique Antenen lebt mit ihrer Familie in Uetikon am See.

 

Marie-Luise Vaihinger - Porzellanobjekte

Marie-Luise Vaihinger, langjährige erfolgreiche Dirigentin und Musikerin, kombiniert nach intensiver Ausbildung zur Keramikerin das schöpferisch-Kreative ihrer beiden Berufe. Musikalisches und Irdenes wollen strukturiert, beeinflusst, gestaltet und geformt werden. Die verbindende Klammer von Musik und Ton ist die künstlerische Hand, die der kreativen Idee und Vorstellung schliesslich Form und Gegenständlichkeit verleiht. Das Spektrum der Werke spannt sich von den klaren, schlichten Linien der Gebrauchskeramik über archaisch-spielerische Elemente bis hin zu organischen Formen und plastischen Torsi der Kunstkeramik.

 

Andreas Barz - Gefässkeramik

Aufgewachsen bin ich in Herrliberg. Medizinstudium in Fribourg und Basel, seit 2001 in eigener psychiatrische Praxis in Zürich tätig. Ich wohne mit meiner Familie in Männedorf.

Seit dem jungen Erwachsenenalter beschäftige ich mich mit Keramik, seit einigen Jahren intensiv: Berufliche Zweitausbildung in der Keramikschule Mathies Schwarze/Oeschgen und an der Schule für Gestaltung Bern/Biel, Abschluss als Keramiker EFZ im Sommer 2016.

Mein Interesse gilt der Gefässkeramik, das heisst der Anfertigung von Gefässen des täglichen Gebrauchs und von keramischen Unikaten. Diese sind aus Steinzeug oder Porzellan, auf der Töpferscheibe frei gedreht. Das Entwickeln und Anfertigen von eigenen Glasuren aus natürlichen Rohstoffen steht derzeit im Mittelpunkt meiner Arbeit. Der glasartige Überzug ermöglicht die vielfältige farbliche Oberflächengestaltung der Objekte. Die Formen und Glasuren meiner Gefässe orientieren sich hauptsächlich an der europäischen keramischen Tradition und Ästhetik.

 

Mathies Schwarze - Keramikunikate

Mathies Schwarze ist ein Keramiker, in dessen Arbeit das an der Töpferscheibe gedrehte, ästhetischen Forderungen genügende Gefässunikat im Zentrum steht. Töpfer aus Ueberzeugung und sich selbst in der Tradition eines alten Handwerks sehend, ist für ihn die Beherrschung des Handwerklichen, vor allem die Fertigkeit des Drehens, unverzichtbare Grundlage für die Arbeit am keramischen Gefäss.

Geprägt durch seine Ausbildung bei den grossen deutschen Lehrern Heiner Balzar und Hubert Griemert an der Fachhochschule Höhr-Grenzhausen, hat sich Mathies Schwarze eine unglaubliche Perfektion der Drehtechnik an der Töpferscheibe zu eigen gemacht.

Das Brennen der Gefässe geschieht bei oxidierender oder reduzierender Ofenatmosphäre, je nach verwendeten Glasuren, deren Entwicklung, neben der Gefässform, Mathies Schwarzes zweites Anliegen ist.
www.mathies-schwarze.com

Zurück